Gesunde Bildschirmarbeit – mit und ohne Mouches Volantes

Ob im Homeoffice, im Kreativbüro oder als Freelancer unterwegs: Wer viel Zeit vor dem Bildschirm verbringt, kennt die typischen Belastungen – angestrengte Augen, verspannter Nacken, flimmerndes Licht. Doch es geht auch gesund! In diesem Artikel erfährst du, wie du mit einfachen Mitteln deinen Arbeitsplatz ergonomisch optimierst – selbst dann, wenn du unter sogenannten Mouches Volantes leidest.


Was sind Mouches Volantes?

Mouches Volantes“, auch „fliegende Mücken“ genannt, sind kleine Punkte, Schlieren oder Fäden, die scheinbar durchs Sichtfeld tanzen. Medizinisch handelt es sich meist um harmlose Glaskörpertrübungen im Auge, die besonders beim Blick auf helle Bildschirme oder weiße Flächen auffallen. Wer sie bemerkt, muss nicht gleich zum Arzt – bei plötzlicher Zunahme oder Lichtblitzen ist jedoch ärztlicher Rat gefragt.


Typische Belastungen am Bildschirm

  • Augenmüdigkeit durch langes Starren auf den Monitor

  • Trockene Augen durch zu seltenes Blinzeln

  • Kopf- und Nackenschmerzen durch schlechte Haltung

  • Konzentrationsschwäche bei schlechter Belüftung und Lichtverhältnissen


6 Tipps für gesunde Bildschirmarbeit

  1. 20-20-20-Regel: Alle 20 Minuten, für 20 Sekunden, auf 20 Meter Entfernung schauen.

  2. Bildschirm richtig einstellen: Oberkante auf Augenhöhe, 60–80 cm Abstand.

  3. Ergonomische Sitzmöbel nutzen: Z. B. höhenverstellbarer Stuhl oder Stehtisch.

  4. Lichtverhältnisse verbessern: Tageslicht bevorzugen, direkte Blendung vermeiden.

  5. Blaulichtfilter aktivieren: Am Monitor oder per Brille – schont die Augen.

  6. Bewusste Pausen einlegen: Aufstehen, dehnen, frische Luft schnappen.


Fazit

Gesunde Bildschirmarbeit ist keine Frage teurer Ausstattung, sondern des Bewusstseins. Wer rechtzeitig auf Augen, Haltung und Ergonomie achtet, arbeitet nicht nur entspannter – sondern auch produktiver. Und wer mit „fliegenden Mücken“ lebt, kann lernen, sie gezielt auszublenden.